Eisenbahnmuseum Leipzig

Nachlese

Rückblick auf vergangene Fahrt

Nachlese Schlettau

Unsere diesjährige Jahresabschlussfahrt führte uns durch das festlich geschmückte Erzgebirge mit Besuch in Schlettau. Von Leipzig ging es über Altenburg nach Hohenstein-Ernstthal, wo wir von der Feuerwehr mit Wasser versorgt wurden. Über Chemnitz und das Zschopautal erreichten wir das weihnachtlich beleuchtete Erzgebirge. Mit Verspätung erreichten wir unser Ziel in Schlettau, wo wir herzlich empfangen wurden. Der ortsansässige Verein Bahnhof Schlettau e.V. hatte wieder einiges auf die Beine gestellt, um unseren Aufenthalt kurzweilig zu gestalten. Die Stände waren geöffnet, man konnte erzgebirgische Spezialitäten probieren, Souvenirs kaufen und einige hatten sich beim örtlichen Metzger Wurstpakete zurücklegen lassen. Zurück ging es über das Markersbacher Viadukt immer bergab nach Zwickau und wieder zurück nach Leipzig.

An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei unseren Gästen, dem Schlettauer Verein und natürlich den Feuerwehren Hohenstein-Ernstthal und Schlettau bedanken.

Besuchen Sie unsere Unterstützer:

https://www.dampfbahn-route.de/de/erzgebirge_chemnitz/55/Museumsbahnhof_Schlettau.html

https://www.feuerwehr-hohenstein-ernstthal.de/

Freiwillige Feuerwehr Schlettau

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Quedlinburg angekommen. Das Bild zeigt die Lok mit Museumszug im Bahnhof von Quedlinburg.

Nachlese Quedlinburg

Schon lange wollten wir wieder zum Advent in den Höfen nach Quedlinburg. Die malerische Stadt bietet so viel für Historie, Gaumenfreuden und Unterhaltung. Und am besten zum Weihnachtsmarkt, bei dem sich die Menschenmengen doch zumindest etwas verteilen.

Wir starteten plangemäß in Leipzig und fuhren über Schkeuditz und Halle nach Quedlinburg. Zwischendurch hatten wir einen kurzen Wasserhalt, der dann doch etwas länger ausfiel. Man spürte die Vorfreude auf Weihnachten mit Weihnachtsliedern, aus der Konserve und selbst gesungen, gab es jeden Menge Spaß und Ihr hattet einen gesegneten Appetit. In Quedlinburg warteten 22 Höfe und der zentrale Markt auf die Besucher, teilweise einem Thema folgend… Zu guter Letzt kam Dunkelheit auf und man konnte sich noch etwas an den Lichtern laben.

Zurück ging es auf gleichem Weg. Ab Halle haben wir ein wenig Verspätung aufgebaut, was an einem Greifer der lausigsten Kohle lag, die wir je hatten. Das Feuer brauchte sehr viel Pflege, weil der Kosakenkies einfach nicht mit langer Flamme brannte. Am eher frühen Abend waren wir zurück mit begeisterten Fahrgästen und einer Menge toller Eindrücke und der ein oder anderen Nascherei im Bauch. Herzlichen Dank an unsere Gäste und unsere Mitglieder, die in den letzten Wochen bis zur Erschöpfung gearbeitet haben und immer wieder mit allen erdenklichen Widrigkeiten kämpfen mussten.

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Das Bild zeigt 52 8154 in einer Menschenmenge im Hauptbahnhof Leipzig. Der Weihnachtsmann grüßt von der Lok herunter.

Nachlese Dezember, ein wechselvoller Monat!

Was für Wochenenden im Dezember liegen hinter uns, Enttäuschungen und doch auch voller Freude…
Am 02. Dezember durften wir wieder an einem der schönsten Events des Jahres teilnehmen und den Weihnachtsmann nach Leipzig bringen. Organisiert von der Stadt Leipzig ist diese Veranstaltung jedes Jahr ein Besuchermagnet. Wir bedanken uns bei der Stadt Leipzig, dass wir wieder Teil dieser Veranstaltung sein durften.
Am Nachmittag, kurz vor unserer ersten Nikolausfahrt, bekamen wir Besuch von offizieller Seite. Nach Kontrolle der Bordbücher und diverser Dokumente konnten wir mit ca. 20 min Verspätung zum S-Bahnhof Plagwitz aufbrechen. Es lag nicht in unserer Hand. Zu allem Überfluss entwickelte die Heizung im A-Wagen ein Eigenleben, oder besser gesagt: kein Leben. Wir wissen, dass Glühwein und Schnaps nur eine gute Geste sein können, aber die Not nicht beheben. Eine nächtliche Aktion schaffte Abhilfe.
Am nächsten Tag verliefen die Nikolausfahrten wieder nach Plan und auch die Heizung im „StädteEx“ nahm wieder ihren Dienst auf. Das sorgte für ein deutlich fröhlicheres Erlebnis mit viel Freude am Nikolaus und glücklichen Gesichtern im ganzen Zug. Beim Umspannen in Zeitz konnten die Gäste wie immer auf der Lok mitfahren, Fotos machen, sich die Technik erklären lassen und staunen.
Die Fahrt nach Quedlinburg war wunderschön. Die doch recht zahlreichen Gäste – wir trugen mit einem ausgebuchten Zug dazu bei – verteilten sich in den Höfen und auf den Straßen und Plätzen. Die Nikolausfahrt am 10.12. stand im Zeichen der DB Netze. Das nicht besetzte Stellwerk in Reuden verhinderte eine Fahrt nach Zeitz. Wir erfuhren nicht von DB Netze, trotz bestellten Fahrplans, Stunden vorher davon. Danke für diesen ganz außergewöhnlichen und bemerkenswerten Service! Um die Fahrt nicht ausfallen zu lassen, haben wir einen Ersatzfahrplan nach Borna bestellt. Doch auch hier zeigte sich die Flexibilität einzelner Personen oder des Systems. Der dort diensthabende Fahrdienstleiter war der Meinung unseren Zug nicht annehmen zu können. So mussten wir bereits in Neukieritzsch wenden. Auch für diese herausragende Serviceleistung ein herzliches Dankeschön!
Aber der traurige Höhepunkt war die Fahrt nach Schwarzenberg. Aus unserer Sicht gab es keinen Grund, die Fahrt zu unterbinden. Die Entscheidung wurde nicht bei uns getroffen. Wir können die Entscheidung nicht rückgängig machen. Dafür fand unser Ersatzprogramm im Museum Anklang.
Mit der Lichterfahrt durch das Erzgebirge über Schlettau haben wir das Jahr ausklingen lassen.

Wir wünschen allen unseren Gästen, Kunden, Freunden und Förderern ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2024.

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Zu sehen ist der Museumszug des Eisenbahnmuseums Leipzig auf dem Naatursteinviadukt in Göhren. Der Viadukt spiegelt sich inkl. des Zuges im aufgestauten Wasser eines Wehrs vor dem Viadukt.

Nachlese zur Fahrt nach Olbernhau und Seiffen

Am 18.11.23 brachen wir von Leipzig Plagwitz nach Seiffen auf. Die Fahrt mit unserem Zug führte uns über Chemnitz nach Olbernhau. Dort warteten schon die Busse, um die Fahrgäste nach Seiffen zu bringen.

Die meisten nutzten die Möglichkeit, nach Seiffen zu fahren, um die erzgebirgische Stadt zu genießen, zu bummeln und vielleicht auch das eine oder andere Souvenir zu sichern. Am Abend ging es dann wieder zurück nach Leipzig. Wir hoffen, es hat euch gefallen und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.

Unsere Fahrten für 2023 sind inzwischen ausgebucht. Aber das Programm für 2024 ist auf unserer Homepage zu finden und die Fahrten können gebucht werden. Ob Tagestouren oder familienfreundliche Ausflüge. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Schaut selbst und lasst Euch inspirieren: https://www.dampfbahnmuseum.de/shop/

Unser Dank gilt Euch als unseren Gästen und den vielen Vereinsmitgliedern, die die Fahrten erst möglich machen. Aber auch der Freiwilligen Feuerwehr Olbernhau, die unsere Lok mit dem nötigen Nass versorgte und dem Regional Verkehr Erzgebirge (RVE) für die Bereitstellung der Busse und den Transfer.

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Dampfbahnmuseum Leipzig

Nachlese THW-Übung

Das Museum schien zu klein für das, was am 04.11.23 geschah. Bereits am Donnerstag, den 02.11.23 begannen die Vorbereitungen. Autos im Kiesbett, kopfüber am Brückenpfeiler und entgleiste Waggons. Die Szenerie glich einer echten Katastrophe. Ein Brückeneinsturz mit auf die Gleise gestürzten Fahrzeugen wird uns hoffentlich erspart bleiben, aber 100 Mann des THW aus Leipzig und dem Leipziger Umland von Grimma, Torgau, Eilenburg bis Altenburg und Gera übten dieses dennoch mögliche Szenario. Wir durften mit unserem Material die Übung zur Bergung von Verletzten und entgleisten Fahrzeugen unterstützen. Natürlich unterstützten wir die THW-Helfer gerne. Eines der Hauptziele war es, die Kommunikation und Zusammenarbeit bei Großeinsätzen zu trainieren, da diese Aspekte von größter Bedeutung sind. Wer sich über uns oder das THW informieren möchte, kann dies unter folgenden Links tun… www.dampfbahnmuseum.de und www.thw.de

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Das Bild zeigt die beiden Dampflokomotiven 52 8195 und 52 8154, welche Tender an Tender gekuppelt sind und gemeinsam unter Dampf Führerstandsmitfahrten machen.

Nachlese zum Leipziger Eisenbahntag

Der Eisenbahntag in Leipzig war ein voller Erfolg! Dank eurer zahlreichen Teilnahme hatten wir einen stetigen Besucherstrom auf dem Gelände. Es war einfach toll, wie viele Familien und Eisenbahnfreunde gekommen waren, um die verschiedenen Attraktionen zu erleben. Besonders begeistert waren die (kleinen) Besucher von der Gartenbahn, auf der sie ihre Runden drehen konnten. Auch die Führerstandsmitfahrten waren sehr beliebt.

Eine kleine Verzögerung gab es allerdings bei der Ankunft der Gastlok 52 8195, die mit zwei Stunden Verspätung eintraf. Das tat der Begeisterung aber keinen Abbruch. Die Lok nahm dann in Doppeltraktion an den Führerstandsmitfahrten teil, um möglichst vielen Interessierten schnell dieses Vergnügen zu ermöglichen. Beide Maschinen Tender an Tender gekuppelt, das sieht man wirklich selten.

Später brachte die Lok 112 481 unsere Wagen ABme und Bomk vom Scheibenwechsel aus Delitzsch zurück. Damit ist der Museumszug nun komplett ohne blinde Fenster. Auf der Fahrt am 18.11.23 nach Seiffen, einem wahren Paradies für Holzspielzeug und Erzgebirgskunst, könnt Ihr die „neue Sicht“ erleben. An dieser Stelle möchten wir uns bei Euch, unseren Besuchern, bedanken. Nicht nur für Euer Kommen, sondern auch für Eure Spenden und Euren guten Appetit. Ohne die vielen helfenden Hände unserer Mitglieder wäre dieses schöne Fest nicht möglich gewesen. Viele haben mit angepackt und mitgeholfen, auch dafür ein herzliches Dankeschön! Vielen Dank auch an die Fotografen für die Fotos, die wir verwenden dürfen.

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Nachlese: Fahrt nach Oberwiesenthal

Am 30.09.2023 machten wir uns auf den Weg ins tiefste Erzgebirge. Wir starteten in Plagwitz und fuhren mit unserem Museumszug nach Cranzahl, wo wir in den schmalspurigen Zug der Fichtelbergbahn umstiegen und nach Oberwiesenthal fuhren.

Für diejenigen, die ein wenig Nervenkitzel suchten, bot die längste Fly-Line der Welt mit einer Länge von 1500 Metern Spaß pur. Während der Fahrt hatten wir Gäste aus Italien an Bord, echte Y/B70-Fans, die bereits auf der Messe unseren Stand besucht hatten.

Auf der Rückfahrt gab es eine kleine Verspätung von 20 Minuten, weil uns der FDL die Möglichkeit gab, das Erzgebirge im stehenden Zug bei einbrechender Dunkelheit zu genießen.

Vielen Dank an alle, die diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Wir freuen uns schon auf die nächsten Sonderfahrten! Und die nächste Sonderfahrt führt uns nach Seiffen, in das Epizentrum des (Holz-)Spielzeugbaus und der traditionellen erzgebirgischen Holzkunst.

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Nachlese 7. Verkehrshistorischen Tage

Die 7. Verkehrshistorischen Tage der Geraer Eisenbahnwelten vom 09. bis 10.09.2023 waren ein absolutes Highlight für Eisenbahnfreunde. Am 10.09.2023 war unsere 52 8154 zu Gast und sorgte mit Führerstandsmitfahrten für Begeisterung.

Neben der 52 8154 gab es noch weitere Loks zu bestaunen, darunter eine RS 1 der Erfurter Bahn und eine 232 von LokOst. 52 8154 war die einzige betriebsfähige Dampflok. Darüber hinaus konnten die Besucher auch die Führerstände einiger anderer Lokomotiven besichtigen und an weiteren Attraktionen wie Rundfahrten durch Gera mit einem historischen Bus und am Sonntag mit einer historischen Straßenbahn teilnehmen. Ein Eisenbahnartikelmarkt und eine Bücherbörse sowie Thüringer Grillspezialitäten, Kuchen und Getränke rundeten die Veranstaltung ab. Am Abend fuhr 52 8154 mit 250 004 im Schlepp zurück nach Leipzig. Wir danken den Eisenbahnfreunden Gera für die Einladung und allen Unterstützern für ihr Engagement.

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Nachlese Winzerfest Freyburg

Die Fahrt begann in Leipzig und bot den Fahrgästen die Möglichkeit, in Zeitz und Großkorbetha zuzusteigen. Eine besondere Attraktion war die Fahrt durch den Tagebau Profen, welche den Fahrgästen einen eindrucksvollen Einblick in den regionalen Bergbau bot. In Naumburg stiegen einige kurzentschlossene Gäste zu und so zur geselligen Atmosphäre beitrugen.

Das Winzerfest in Freyburg ist das größte seiner Art in Mitteldeutschland und überzeugte mit einer großen Auswahl an erlesenen Weinen und kulinarischen Köstlichkeiten. Wir hoffen, dass der Besuch in der zweiten Tageshälfte dem Genuss und dem Wohlergehen förderlich war und möchten uns dafür herzlich bedanken.

Die Kombination aus reizvoller Zugfahrt, atemberaubender Landschaft und dem besonderen Flair des Winzerfestes hat diese Veranstaltung zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Ein herzliches Dankeschön gilt der Mibrag. Ohne die Möglichkeit durch den Tagebau zu fahren, wäre die Fahrt durch Baustellen und Streckensperrungen nicht möglich gewesen. Ebenso danken wir der Freiwilligen Feuerwehr Karsdorf für die Unterstützung beim Wasser nehmen und dem Zementwerk Karsdorf für die Möglichkeit unseren Zug abzustellen. Und natürlich unseren Gästen und unseren Vereinsmitgliedern für Ihren Einsatz.

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Nachlese Meiningen

Diesmal ging es vom Leipziger Hauptbahnhof nach Meiningen. Um die Abfertigung im Hbf zu vereinfachen, ließen wir uns von einer DB216 der Budamar West zum Hbf bringen. Von dort sollte es ursprünglich nur mit Dampf nach Meiningen gehen. Nun, der „Westbesuch“ blieb als Schlusslok am Zug und brachte uns nach der Rückfahrt nach Leipzig zurück nach Plagwitz. Vielen Dank an die Freunde von Budamar West für die unkomplizierte Unterstützung.

In Meiningen herrschte reges Treiben. Neben unserer 52 8154 waren unter anderem auch 01 2066, 01 519 und 94 1292 zu Gast. Und 50 3501 stand für Führerstandsmitfahrten bereit. Anbei natürlich einige Impressionen von der Fahrt bzw. vom Festgelände in Meiningen. Wir danken Thomas Schlesinger und Helmut Sangmeister für die Fotos und die Erlaubnis, diese für Vereinszwecke verwenden zu dürfen.

Wir freuen uns auf Euch! Euer Team vom Eisenbahnmuseum Leipzig

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